Geschäftsbedingungen
ARTIKEL 1 – DEFINITIONEN
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:
Widerrufsfrist : die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
Verbraucher : die natürliche Person, die außerhalb der Ausübung einer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;
Laufzeitgeschäft : ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt;
Dauerhafter Datenträger : jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass ein künftiger Zugriff und eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
Widerrufsrecht : die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
Unternehmer : die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;
Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Vertragsabschluss ausschließlich eine oder mehrere Fernkommunikationsmittel verwendet werden;
Techniken zur Fernkommunikation: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am selben Ort befinden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen : diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.
ARTIKEL 2 – IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS
Handelskammernummer: 14807395
Name des Geschäfts: Vandamor
Adresse: Worringer Str. 36, 40211 Düsseldorf,
Deutschland
✉️ - support@vandamor.de
📱 - +491774116400
ARTIKEL 3 – ANWENDBARKEIT
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers sowie für alle zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzverträge und Bestellungen.
Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag entgegen dem vorstehenden Absatz vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege abgeschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Verbraucher problemlos auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage auf elektronischem Wege oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und kann sich der Verbraucher im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.
Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise unwirksam sein oder für unwirksam erklärt werden, bleiben der Vertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen wirksam und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Zweck der ursprünglichen Bestimmung am nächsten kommt.
Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht abgedeckt sind, müssen „im Geiste“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.
Eventuelle Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind „im Geiste“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.
ARTIKEL 4 – DAS ANGEBOT
Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.
Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine angemessene Beurteilung der
Angebot des Verbrauchers. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.
Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind Richtwerte und können nicht zu einer Entschädigung oder Vertragsauflösung führen.
Die den Produkten beigefügten Bilder stellen eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte dar. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben genau den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.
Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass der Verbraucher über die mit der Annahme des Angebots verbundenen Rechte und Pflichten im Klaren ist. Dies gilt insbesondere für:
der Preis, exklusive Zollabfertigungskosten und Einfuhrumsatzsteuer. Diese zusätzlichen Kosten gehen zu Lasten und auf Risiko des Kunden. Der Post- und/oder Kurierdienst wird bei der Einfuhr die Sonderregelung für Post- und Kurierdienste in Anspruch nehmen. Diese Regelung gilt, wenn die Waren in das Bestimmungsland der Union eingeführt werden, was auch hier der Fall ist. Der Post- und/oder Kurierdienst wird die Mehrwertsteuer (unabhängig davon, ob sie zusammen mit den in Rechnung gestellten Zollabfertigungskosten erhoben wird oder nicht) vom Empfänger der Waren einziehen;
die eventuellen Versandkosten;
die Art und Weise des Vertragsabschlusses und die hierzu erforderlichen Schritte;
ob ein Widerrufsrecht besteht oder nicht;
die Art der Zahlung, Lieferung und Vertragsabwicklung;
die Frist zur Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der Gewerbetreibende den Preis garantiert;
die Höhe des Tarifs für die Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnologie auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;
ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und wenn ja, wie der Verbraucher darauf zugreifen kann;
die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags angegebenen Daten überprüfen und gegebenenfalls wiederherstellen kann;
jede andere Sprache außer Niederländisch, in der der Vertrag abgeschlossen werden kann;
die vom Unternehmer vorgelegten Verhaltenskodizes und die Art und Weise, in der der Verbraucher auf elektronischem Wege auf diese Verhaltenskodizes zugreifen kann; und
die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags bei Dauergeschäften. Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.
ARTIKEL 5 – DIE VEREINBARUNG
Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag im Moment der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Erfüllung der darin festgelegten Bedingungen zustande.
Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, wird der Unternehmer den Eingang der Angebotsannahme unverzüglich auf elektronischem Wege bestätigen. Solange der Eingang dieser Angebotsannahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.
Wenn der Vertrag elektronisch abgeschlossen wird, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, beachtet der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
Der Unternehmer kann sich – im gesetzlichen Rahmen – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Fakten und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer auf der Grundlage dieser Untersuchung triftige Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung abzulehnen oder eine begründete Bestellung zu verlangen oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.
Der Unternehmer übermittelt dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, die es dem Verbraucher ermöglicht, diese auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich zu speichern:
- die Anschrift der Niederlassung des Gewerbetreibenden, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
- die Bedingungen und die Art und Weise, unter denen der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
- Informationen zu Garantien und bestehendem Kundendienst;
- die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Informationen, es sei denn, der Unternehmer hat diese Informationen dem Verbraucher bereits vor Abschluss des Vertrags zur Verfügung gestellt;
- die Bedingungen für die Kündigung des Vertrages, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder auf unbestimmte Zeit geschlossen wird.
Bei einem Dauergeschäft gilt die Bestimmung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.
Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte abgeschlossen.
ARTIKEL 6 – WIDERRUFSRECHT
Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 30 Tagen ohne Angabe von Gründen aufzulösen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.
Während der Widerrufsfrist wird der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgfältig behandeln. Er wird das Produkt nur insoweit auspacken oder verwenden, als dies erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, wird er das Produkt mit sämtlichem Zubehör und – soweit zumutbar – im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers an den Unternehmer zurücksenden.
Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, ist er verpflichtet, dies dem Unternehmer innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Ware mitzuteilen. Der Verbraucher muss dies mittels einer schriftlichen Mitteilung/E-Mail mitteilen. Nachdem der Verbraucher mitgeteilt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss der Kunde das Produkt innerhalb von 30 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass die gelieferte Ware rechtzeitig zurückgesandt wurde, beispielsweise anhand eines Versandnachweises.
Wenn der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen seinen Wunsch, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, nicht mitgeteilt oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgesandt hat, gilt der Kauf als erfolgt.
ARTIKEL 7 – KOSTEN IM WIDERRUFSFALL
Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so trägt der Verbraucher die Kosten der Rücksendung der Produkte.
Wenn der Verbraucher einen Betrag bezahlt hat, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach dem Widerruf. Voraussetzung ist, dass das Produkt bereits beim Webshop-Inhaber eingegangen ist oder ein schlüssiger Nachweis der vollständigen Rücksendung vorgelegt werden kann.
ARTIKEL 8 – AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS
Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn die Produkte diese Bedingungen nicht erfüllen:
- Die Produkte müssen in ihrem Originalzustand sein und über die Originaletiketten und -anhänger verfügen.
- Die Verpackung darf nicht beschädigt sein und muss sich im Originalzustand befinden.
- Die zurückzusendenden Artikel dürfen keine Gebrauchsspuren aufweisen.
Der Unternehmer hat hierauf bereits im Angebot, jedenfalls aber rechtzeitig vor Vertragsschluss, hingewiesen.
ARTIKEL 9 – DER PREIS
Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
Abweichend vom vorigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Diese Schwankungspflicht und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, werden im Angebot angegeben.
Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen beruhen.
Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dem zugestimmt hat und:
- sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder Vorschriften ergeben; oder
- Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag mit Wirkung zum Tag des Inkrafttretens der Preiserhöhung zu kündigen.
Der Lieferort richtet sich nach Artikel 5 Absatz 1 des Mehrwertsteuergesetzes 1968 in dem Land, in dem der Transport beginnt. Im vorliegenden Fall erfolgt diese Lieferung außerhalb der EU. Anschließend erhebt die Post oder der Kurierdienst die Einfuhrumsatzsteuer bzw. die Zollabfertigungskosten vom Kunden. Daher wird vom Unternehmer keine Umsatzsteuer erhoben.
Alle Preise verstehen sich vorbehaltlich Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.
ARTIKEL 10 – KONFORMITÄT UND GARANTIE
Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Tauglichkeit und/oder Benutzerfreundlichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für eine andere als die normale Verwendung geeignet ist.
Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur übernommene Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund des Vertrages gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann.
Eventuelle Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb von 30 Tagen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und in neuem Zustand zurückgegeben werden.
Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Der Unternehmer ist jedoch niemals für die endgültige Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher verantwortlich oder für die Beratung hinsichtlich der Verwendung oder Anwendung der Produkte.
Die Garantie gilt nicht, wenn:
Der Verbraucher hat die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder bearbeitet oder durch Dritte reparieren und/oder bearbeiten lassen;
Die gelieferten Produkte wurden anormalen Bedingungen ausgesetzt oder auf andere Weise nachlässig behandelt oder entsprechen nicht den Anweisungen des Unternehmers und/oder wurden auf der Verpackung behandelt;
Die Unzulänglichkeit ist ganz oder teilweise das Ergebnis von Vorschriften, die die Regierung hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen kann.
ARTIKEL 11 – LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG
Der Unternehmer wird bei der Annahme und Ausführung von Produktbestellungen größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
Als Lieferort gilt die vom Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilte Adresse.
Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen unverzüglich und spätestens innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt.
Wenn sich die Lieferung verzögert oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, erhält der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung eine Benachrichtigung. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten aufzulösen und hat Anspruch auf Entschädigung.
Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer dem Verbraucher den gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Auflösung.
Sollte sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweisen, wird der Unternehmer sein Möglichstes tun, um einen Ersatzartikel zu liefern. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich darüber informiert, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer eventuellen Rücksendung trägt der Unternehmer.
Das Risiko einer Beschädigung und/oder eines Verlusts von Produkten liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen dem Unternehmer benannten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
ARTIKEL 12 – LAUFZEITGESCHÄFTE: LAUFZEIT, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG
Beendigung
Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder die regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen jederzeit kündigen, sofern er die vereinbarten Kündigungsregeln einhält und eine Kündigungsfrist von höchstens einem Monat einhält.
Der Verbraucher kann einen für einen bestimmten Zeitraum geschlossenen Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder die regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen jederzeit zum Ende der festen Laufzeit kündigen, sofern er die vereinbarten Kündigungsregeln einhält und eine Kündigungsfrist von höchstens einem Monat einhält.
Der Verbraucher kann in den in den vorstehenden Absätzen genannten Verträgen
kann jederzeit gekündigt werden und ist nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums beschränkt;
mindestens in derselben Weise enden, in der sie von ihm eingegangen wurden;
Kündigen Sie stets mit der gleichen Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst gesetzt hat.
Erweiterung
Ein für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossener Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder die regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen darf nicht stillschweigend verlängert oder für einen bestimmten Zeitraum erneuert werden.
Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossener Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann.
Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder die regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen bezieht, kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann. Bei Verträgen, die sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder die regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen beziehen, beträgt die Kündigungsfrist höchstens drei Monate, wenn der Vertrag sich auf die vereinbarte, jedoch weniger als einmal im Monat erfolgende Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften bezieht, eine Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten.
Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften (Probe- oder Kennenlernabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach Ablauf der Probe- oder Kennenlernphase.
Teuer
Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, dass Angemessenheit und Billigkeit einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegenstehen.
ARTIKEL 13 – ZAHLUNG
Sofern nichts anderes vereinbart ist, müssen die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit gezahlt werden. Bei einem Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.
Der Verbraucher ist verpflichtet, den Unternehmer unverzüglich über etwaige Ungenauigkeiten der übermittelten oder angegebenen Zahlungsdaten zu informieren.
Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher ist der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen berechtigt, dem Verbraucher im Voraus mitgeteilte angemessene Kosten in Rechnung zu stellen.
ARTIKEL 14 – EINSPRUCHSVERFAHREN
Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben vorgelegt werden.
An den Unternehmer gerichtete Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 30 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Wenn eine Beschwerde eine vorhersehbar längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb der Frist von 30 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
Kann die Beschwerde nicht gütlich beigelegt werden, entsteht ein Streitfall, der einer Streitbeilegung unterliegt.
Eine Beschwerde setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht aus, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.
Wird eine Reklamation vom Unternehmer als berechtigt erachtet, wird der Unternehmer die gelieferten Produkte nach eigener Wahl kostenlos ersetzen oder reparieren.
ARTIKEL 15 – RECHTSSTREITIGKEITEN
Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung, auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.
ARTIKEL 16 – SMS-MARKETING
Indem Sie beim Bezahlvorgang dem SMS-Marketing von Vandamor zustimmen und einen Kauf initialisieren oder sich über unsere Abonnement-Tools anmelden, stimmen Sie zu, regelmäßige Textbenachrichtigungen (für Ihre Bestellung, einschließlich Erinnerungen an abgebrochene Kaufvorgänge), Textmarketingangebote und Transaktionstexte, einschließlich Anfragen für Bewertungen von uns, zu erhalten, selbst wenn Ihre Mobiltelefonnummer auf einer staatlichen oder bundesstaatlichen Robinsonliste eingetragen ist. Die Häufigkeit der Nachrichten variiert. Die Zustimmung ist keine Kaufbedingung.
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